Wie man in der Ehe sein Glück erarbeiten kann

Wie man in der Ehe sein Glück erarbeiten kann:

Alles was du sagst, kann deine Ehe bereichern, erhalten oder zerstören.

Hierzu gibt es auch eine bekannte Redensart: „Wenn du mit einem Finger auf den anderen zeigst, zeigen drei Finger auf dich.“

Während meinen Begegnungen wurde mir zu diesem Thema folgende Bibelstelle empfohlen (Matthäus 15,10-11):

Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihm: Höret zu und fasset es! 11 Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht; sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen. 

Folgende Eigenschaften erhalten und vergrößern die Liebe, die das Band der Ehe erhält:

1. Entschuldigen
2. Bitten
3. Danken
4. Loben
5. Komplimente machen
6. Alles Verzeihen

Aus meiner Erfahrung heraus muss ich sagen, dass Liebe alles verzeiht. Wenn ich bedenke, was wir uns alles verzeihen mussten in den 55 Jahren und immer wieder, von vorne angefangen haben. Entschuldigen, Bitten… und die Liebe wächst und wächst.

Es gibt zwei Arten von Liebe:

Das eine ist die Schmetterlings- oder Herzens-Liebe, so nenne ich sie.  Diese Liebe ist in einer Ehe nicht umsetzbar, sie hält nur eine gewisse Zeit. Die andere Liebe ist die Sympathie-Liebe, diese Liebe bleibt und wird durch eigenes richtiges und kluges Verhalten immer größer und schöner. Es entwickelt sich eine Art Sympathie für den anderen.

Bei der Begegnung wurde mir aus der Bibel der Epheser Brief 5.21-33 empfohlen, die mir half  die Sympathie-Liebe zu entdecken. Vers 33 drückt das Wesentliche aus:

„33 Was euch angeht, so liebe jeder von euch seine Frau wie sich selbst, die Frau aber ehre den Mann.“  

Man muss die Bibelstelle in die heutige Zeit übersetzen. Im Kern spricht sie davon füreinander da zu sein, den eigenen Egoismus zu bekämpfen und das Beste für den Partner zu wollen bis zur Hingabe.

Wenn man in Ehe und Glauben ein Leben lang versucht die Sympathie-Liebe zu erhalten, zu verstärken und zu vergrößern, ist das die Basis für ein erfülltes Leben, in jeder Beziehung. Wenn man im 7ten Himmel ist, hebt man nicht ab. Wenn man ein Tal durchschreitet, ist man stark genug immer am Ende des Tunnels, ein Licht zu sehen. Man hat keine Zukunftsangst, man ist selbstsicher ohne Überheblichkeit, denn man weiß man hat Menschen um sich, die immer zu einem halten.