Eine Geschichte, die mir sehr gefallen hat und den richtigen Weg veranschaulicht, ist die vom Luchs und dem Jäger.
Ein Luchs hatte über viele Jahre in einer Gegend sein Jagdrevier. Dieser Luchs war klug, er hat nie ein Haustier getötet. So hatten die Menschen nichts gegen ihn, sie empfanden sogar ein bisschen Sympathie. Als der Luchs älter wurde, ist ein junger kräftiger Luchs in sein Revier eingedrungen. Dieser hat auch Haustiere getötet.
Der Jäger und der alte Luchs, waren im Laufe der Jahre Freunde geworden. Der Jäger wusste, dass der alte Luchs es nicht gewesen sein konnte. Er hatte ihn an dem fraglichen Abend in einer ganz anderen Gegend gesehen.
Aber die Leute der Gegend beschlossen, dass der Luchs weg muss. Die Leute haben eine Meute Bluthunde auf seine Spur angesetzt, um den Luchs zu töten. Der Luchs ist um sein Leben gelaufen, dabei sah er eine Herde Rehe. Der Luchs lief mitten durch die Rehherde, um die Hunde zu irritieren. Dies verschaffte dem Luchs einen gewissen Vorsprung. Dann sah der Luchs ein Rudel Hirsche, hier erfolgte das gleiche Spiel.
Der Luchs kam an einen Bach, er lief ihn entlang und sprang dann in einem weiten Sprung hinüber. Jetzt mussten die klugen Hunde lange suchen, bis sie den rechten Weg fanden. Bei einer Rotte Wildschweine spielte der Luchs das bekannte Spiel. Schließlich kam der Luchs an einen großen See, hier gab es eigentlich kein Weiterkommen mehr.
Doch da war sein Freund, der Jäger, mit einem Boot. Der Luchs erkannte den Jäger, sie waren sich oft begegnet. Ohne lange Überlegung sprang der der Luchs ins Boot des Jägers. Im See war eine große Insel, hier brachte der Jäger den Luchs in Sicherheit.
Weil der Luchs sein Leben lang nichts böses getan, sondern klug und nicht töricht war, hatten die beiden im Laufe der Jahre eine Sympathie-Liebe für einander entwickelt.
Aus der Geschichte kann man folgendes ableiten:
In dieser Geschichte sehe ich Parallelen zu meinem und vielleicht auch zum Leben anderer Leute. Auch ich bin durch Informationen in die Irre geleitet worden, doch durch Jesus auf den rechten Weg geführt worden.
Ich habe mir seid 1980 alle Mühe gegeben die Sympathie-Liebe zu meiner Frau, Familie, Verwandtschaft und anderen Menschen zu praktizieren und in mir zu verinnerlichen. Auch habe ich versucht und mir alle Mühe gegeben zu Jesus und meiner Himmlischen Familie (guter Geist, Maria, Joseph, Engel) diese Liebe aufzubauen.
Jesus hat zu mir gesagt, du lebst in der heutigen Zeit, man kann in jeder Zeit in den Himmel kommen.
Da ich ein weltlicher Mensch bin und auch meine Fehler und Schwächen habe, hat Jesus mir drei besondere Gebete empfohlen. Die 7 Vater unser der Hl. Brigtta, den barmherzigen Rosenkranz und die Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit. (Ich habe auch festgestellt, dass Leute, die viele Rosenkränze beten weniger Alzheimer haben.)
Die Klugen wissen, auf dieser Welt ist alles nur geliehen. Die Törichten meinen, dass alles auf ewig ihnen gehört, aber auch sie können nichts mitnehmen. Die Klugen wissen, sie sind nur Verwalter. Die Törichten glauben, alles was sie haben sei ihr Eigentum, z. B. Bildung, Macht, Reichtum…
Aber wenn wir töricht waren, werden die Mächte der Hölle kommen und uns in die ewige Dunkelheit, Kälte und Einsamkeit holen.